Projektkurse sind neue Bausteine, die das Fächerangebot und Kursspektrum der Schule erweitern. In zwei Halbjahren der Q1 werden PJK als zweistündige Kurse angeboten, wobei im Sinne der Projektarbeit kompakte Blockeinheiten statt des wöchentlichen Arbeitens möglich sind.
Ziel der PJK ist das vertiefte wissenschaftspropädeutische Arbeiten an thematischen Schwerpunkten, angebunden an ein oder zwei Referenzfächer der Q1. Das kann das Fairtrade-Projekt mit Erdkunde sein oder Projekte gekoppelt an Geschichte, Mathe/Technik, Kunst etc. Diese Kurse bieten Raum für selbständige Recherche und Planung, für eigenverantwortliche Arbeit im Team, die produkt- und ergebnisorientiert angelegt ist und praktisch-gestalterische Leistungen in den Vordergrund stellt.
Die Inhalte der PJK dürfen sich nicht an den Lehrplänen orientieren, sondern sind fachübergreifend und fächerverbindend ausgerichtet. Eine Kooperation mit außerschulischen Partnern ist ebenso gewünscht wie die Einbindung von Wettbewerben o.Ä. Vorgegeben wird ein Rahmenthema, z.B. „Gewässerökologie“, zu dem sich die Schülerinnen und Schüler einzeln oder im Team ein individuelles Vorhaben suchen, z.B. den Teichbau der Schule. Dieses Rahmenthema soll weitgehend selbständig geplant und bearbeitet werden.
Die Leistungsbewertung erfolgt am Ende des 2. Halbjahres und fließt als zwei Grundkurse in die Gesamtqualifikation ein. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, einen PJK mit erhöhten Leistungsanforderungen als besondere Lernleistung in die Abiturprüfung einzubringen.
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